Der
glykämische Index (GI) teilt die Lebensmittel hinsichtlich ihrer
Fähigkeit ein, den postprandialen Blutzuckerspiegel zu beeinflussen.
Er ist primär abhängig von der Kohlenhydratzusammensetzung der
Nahrung. Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass eine Kost mit
niedrigem glykämischen Index günstige Auswirkungen auf
Insulinausschüttung, Blutzucker- und Plasma-Fett-Profile hat, sowie
kurzfristig das Sättigungsgefühl verlängern kann. Aus diesem Grund
wird seit einiger Zeit der Einsatz von Diäten mit niedrigem
glykämischen Index bei Zivilisationskrankheiten wie Diabetes,
Adipositas (Fettsucht) und Atherosklerose postuliert.
Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index steigern den
Blutzuckerspiegel rasch, Lebensmittel mit einem niedrigen
glykämischen Index langsam. Je langsamer die Blutzuckersteigerung
desto geringer ist die Insulinantwort und das hilft beim Abnehmen.
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